Kleine Wuffi-Kulturgeschichte

 Uralte Neufi-Legenden

Die Legende von der Titanic

Es wird immer behauptet, dass das Passagierschiff Titanic vor Neufundland mit einem Eisberg zusammengestoßen und deshalb gesunken sei. Das stimmt so nicht. In Wirklichkeit war der Eisberg gar kein Eisberg sondern ein vollschlankes Neufundländer Weibchen, das die stille, dunkle Nacht für ein heimliches Bad nutzen wollte. Dass ausgerechnet zu dem Zeitpunkt das blöde Schiff vorbei kam, war natürlich nicht geplant. Darum war das nicht nur für die Passagiere eine Katastrophe, weil die Neufundländerin ihren Pelz am Ufer zurückgelassen hatte…

Muffin behauptet sogar, dass die badende Neufi-Venus Arnolds Mama gewesen sei. Für diese freche Beleidigung hat Arnold ihm aber ’nen kräftigen Schwinger verpasst.

Der Neufundländer von Loch Ness

Es heißt, das da ein schlimmes Ungeheuer in einem schottischen See lebt, das Menschen frisst. Dummer Quatsch. Das „wilde“ Tier lebt am Ufer des malerischen Sees in einer kleinen Höhle und immer um die Mittagszeit und kurz vor Mitternacht nimmt es ein Bad in den kühlen Fluten. Wenn aber mal eine menschliche oder irgendeine andere Seele vorbeikommt, freut sich der schwimmende Neufundländer so sehr, dass er direkt an die Oberfläche paddelt und sein Opfer von oben bis unten abbusselt (und vollsabbert). Das ist das Geheimnis des Neufundländers von Loch Ness.

Barry – Der Held von St. Bernhard

Der weltberühmte Lawinen-Bernhardiner Barry ist in Wirklichkeit gar kein Bernhardiner sondern ein Neufundländer, und das kam so: Als Barry ein Lawinenopfer aus dem Schnee retten wollte, wäre er um ein Haar erschossen worden, da der Verschüttete ihn für einen Bären hielt. Aus diesem Grund hat man Barry lustige weiße Kuh-Flecken aufs schwarze Fell gemalt, seitdem glauben alle er sei ein Bernhardiner.

Bukephalos – Ein Neufi erobert die Welt

Bukephalos war der sagenhafte Neufundländer auf dem Alexander der Große die Welt erobert hat. Man sagt, dass er Menschen gefuttert hat, bevor Alexander ihn zähmte.

Lassie

Die Langhaar-Neufundländerin Lassie ist sicher der berühmteste Neufundländer der Welt. Allerdings ist ihre Geschichte ziemlich schmalzig und langweilig, weil sie immer alles richtig und nie Chaos gemacht hat. Klar, dass den Großen so was gefällt.

Literatur und Kunst

Muffins und Arnolds Buchempfehlungen

Wuffgang von Goethe

(nicht zu verwechseln mit Gotthund Muffrahim Lessing)

•  „Pfötchen. Der Tragödie erster Teil.“
• „Götz von Wuffingen mit der eisernen Pfote“

Bärnest Hemingway

(bekam den Nobelpreisknochen für Literatur)

• „Der alte Bär und das Meer“

 Williäm Shakesbär

(englischer Neufundländer-Poet)

• „Romeo und Neufine“
• „Macwuff“
• „Ein Sommernachtsnapf“
• „Die lustigen Wuffis von Windsor“

Beliebte Wuffi-Zitate

(um bei jeder fröhlichen Napfgesellschaft zu strunzen!)

„Ein Knochen, ein Knochen, ein Königreich für einen Knochen“

(Williäm Shakesbär)

„Ich bin ein Teil von jener Kraft, die stets bloß futtern will und Chaos schafft."

(Wuffgang von Goethe)

„Ein Keks, ist kein Keks“

(altes Sprichwort)

 Berühmte Neufi-Kunstwerke, die jeder kennt

Leowuffi da Vinci

(italienischer Universalwuffi)

• „Das Abendnapfen“ (das Gemälde auf dem Jesus seine zwölf Neufundländer füttert)
• „Die Wauwau Lisa“ (das Bild mit dem typischen Neufi-Unschuldslächeln)

Wasti Warhol

(amerikanischer Pups-Art Künstler)

• Campbell’s Hundefutterdosen-Bild (das auf beeindruckende Weise den Irrsinn der Massendosenhaltung veranschaulicht!)

 Ach, übrigens, auch der „Bussi-Bär“ verdankt seine Existenz natürlich einem knutschenden Neufundländer.