Wuffgang von Goethe
„Pfötchen. Der Tragödie erster Teil.“


Starring:
Arnold, als Pfötchen
und Muffin, als Muffisto


Der Oberwauzi wettet mit dem Teufel Muffisto um Pfötchens Seele. Derweil sitzt Pfötchen deprimiert in seiner düsteren Hundehütte und grübelt über den Sinn des Lebens, bis er beschließt sich zu Tode zu mampfen. Doch der vertraute Geruch des Osterhasen, der sorglose Welpenerinnerungen weckt, bringt ihn ins Leben zurück. Einen Tag später erhält Pfötchen Besuch von dem Teufel Muffisto, der sich und sein Motto lässig vorstellt: „Ich bin ein Teil von jener Kraft, die stets bloß futtern will und Chaos schafft.“
Pfötchen lässt sich auf einen Pakt mit Muffisto ein.

Mit seinem Zaubernapf bringt dieser ihn als erstes in Wauwaubachs Keller, wo einige Hochschulwauzis ein hemmungsloses Saufgelage veranstalten.

Angewidert knurrt Pfötchen seinen teuflischen Begleiter an, der ihn daraufhin in sein Revier, die Hundeküche bringt. Dort braut ihm die Rudelchefin gleich ein Liebeszauberwasser, das bewirkt, dass Pfötchen bald schwanzwedelnd jeder x-beliebigen weiblichen Promenadenmischung hinterher hechelt. Bis er die hübsche Pudeldame Schnäuzchen erblickt.

„Du musst mir das Schnäuzchen schaffen!“ fordert er Muffisto auf, der daraufhin die dollsten Faxen macht, um Schnäuzchen für ihn zu gewinnen.

Doch die kurze Affäre endet in einer Katastrophe. Schnäuzchen wird schwanger und Muffisto

liefert sich eine böse Beißerei mit ihrem Bruder. Nachdem Schnäuzchen auch noch ihr neugeborenes Junges aus versehen im Schlabbernapf ertränkt hat, landet sie als Welpenmörderin im Zwinger. Irre geworden wartet sie dort auf ihre Hinrichtung. Und obwohl Pfötchen sie mit Muffistos Hilfe befreien will, schmollt Schnäuzchen, da sie den Teufel nicht leiden mag. Und während Muffisto Pfötchen verärgert mit den Worten: „Der Napf ist gegessen“, zur Flucht ohne Schnäuzchen überreden will, sucht diese Rat beim Oberwauzi, der das Schauspiel schließlich mit den deutlichen Worten: „Der Napf ist nicht gegessen“, beendet.